Schokoladen-Werkstatt, das ist mal ein HSU-Thema ganz nach dem Geschmack der meisten Schüler. Bevor es aber an die Herstellung von Schokolade ging, erzählte uns Frau Dippel viel Interessantes über die Herkunft von Kakaopflanzen und über die Herstellung von Schokolade von der Ernte bis zur Verarbeitung der Rohstoffe in der Fabrik bis zum Verkauf in den Läden.
Wir erfuhren einiges über die Lebens- und Arbeitsbedingungen in Ghana und verglichen das Leben/die Arbeit dort mit dem Leben hier in Deutschland.
Am zweiten Tag konnten wir dann am eigenen Leib erfahren, wie mühsam das Zermahlen der Kakaobohnen ist. Eingeteilt in zwei Gruppen stellte die eine Gruppe eine Schokocreme her und die andere Schokolade. Dazu hieß es rühren, rühren, rühren, damit die Schokolade auch fein wird.
Am Ende des Prozesses wurde die Schokocreme auf einen Keks geschmiert und von den meisten Schülern sogleich vertilgt. Die fertige Schokolade bekam jeder in einem selbstgefalteten Tütchen mit nach Hause. Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob die Schokolade es bei allen bis nach Hause geschafft hat.