4a im Schullandheim in Stoffenried

Unsere Woche im Schullandheim in Stoffenried
vom 4. – 7. Oktober 2011

(geschrieben von den Schülerinnen und Schülern der Klasse 4a)

Wie in jedem Schuljahr wurde auch in diesem ein schöner Septembertag genutzt, um sich auf den Weg nach Deffingen zum Maislabyrinth der Familie Bidell zu machen. Dort müssen die Kinder in dem Labyrinth die fünf Stempelstationen finden. Mit der ausgefüllten Karte kann man dann eventuell einen Preis gewinnen.

Dienstag

Am Dienstag fuhren wir mit dem Bus ins Schullandheim nach Stoffenried. Dort angekommen machten wir eine Dorfralley um Stoffenried zu erkunden. Wir liefen in kleinen Gruppen im Dorf herum und beantworteten leichte und schwere Fragen.

Zum Mittagessen gab es Nudelsuppe und Schnitzel mit Pommes. Wir machten eine kleine Mittagsruhe und liefen dann in Richtung Wald los. Vor dem Wald auf einer Wiese sahen wir einen Mann. Er hat sich uns als Michael vorgestellt. Danach stellten wir uns vor. Der Erlebnispädagoge spielte mit uns Spiele, bei denen wir alle mitmachen und zusammenhelfen mussten, um ein Ziel zu erreichen. Danach durften wir ein Stück in den Wald, in dem Michael für uns einen Niederseilgarten aufgebaut hatte. Wir durften in Zweierteams gehen. Einer balancierte und der andere hielt den, der balancierte. Jeder durfte einmal auf das Seil. Wir gingen ins Schullandheim zurück und aßen zu Abend. Als wir fertig waren, machten wir noch eine Nachtwanderung. Wir durften sogar ein Stück alleine laufen. Frau Mayrhofer legte am Ende noch lauter Pfeile und Smileys und 4a mit Knicklichtern. Als wir wieder im Schullandheim waren, machten wir uns fertig fürs Bett. Wir waren sehr müde.

Mittwoch

Am Vormittag teilten wir uns in zwei Gruppen auf und höhlten einen Kürbis aus und bedruckten T-Shirts. Auf die Klassen-T-Shirts druckten wir hinten eine Sonne und Klasse 4a. Vorne steht der Name von jedem Schüler. Dann aßen wir zu Mittag.

Um 13.45 Uhr wanderten wir nach Ellzee in den Hobbystadel. Mit den Laubsägen sägten wir viele verschiedene Sachen aus, wie z.B. Katzen, Engel und Hunde. Danach durften wir im Hobbystadel kegeln oder Geschicklichkeitsspiele aus Holz ausprobieren. Als wir fertig waren, fuhren wir auf dem Anhänger eines Traktors zum Schullandheim zurück. Am Abend machten wir ein Gruppenfoto mit unseren neuen T-shirts und suchten unsere leuchtenden Kürbisgesichter im Garten.

Donnerstag

Wir waren heute Vormittag mit einer Wasserexpertin am Weiher in Stoffenried und fingen mit Keschern Wasserinsekten, wie die Ruderwanze, den Wasserläufer und die Stechmücke. Mit Becherlupen konnten wir die Tiere genau ansehen und mit Hilfe von Bestimmungsbüchern ihre Namen herausfinden. Anschließend erklärten wir den anderen Gruppen, welche Tiere wir gefangen hatten.

Zum Abschluss spielten wir ein Spiel, das stummes Schach heißt. Dabei gibt es zwei Mannschaften, die sich gegenüber aufstellen. Im Wechsel darf immer einer aus jeder Gruppe einen großen Sprung in Richtung der gegnerischen Mannschaft machen – natürlich ohne zu Reden. Das geht so lange, bis ein Spieler auf der gegenüberliegenden Seite angekommen ist.

Nach dem Essen besuchten wir die Kreisheimatstube. Eine Frau erklärte uns, wie die Leute vor über 100 Jahren gelebt haben. Am besten hat uns gefallen, dass wir selbst Brötchen backen durften. Diese gab es dann auch zum Abendessen.
Nach dem Abendessen veranstalteten wir unseren bunten Abend. Leslie und Tamara führten einen selbstgedichteten Song vor. Moritz und Nils sangen „Ich muss noch schnell die Welt retten“. Pia und Anna waren ein magisches Zauberduo und Pascal, Patrick und Korbinian moderierten „Wer wird Millionär“. Das war ein sehr toller Abend.

Freitag

Am Freitag nach dem Frühstück bedankten wir uns bei Fr. Vogel. Danach gingen wir hoch in unsere Zimmer und packten unsere Sachen zusammen. Als wir fertig waren, stellten wir unser Gepäck ins Glashaus. Zum Abschluss spielten wir noch einige Spiele im Garten. Dann kam leider der Bus und jeder holte sein Gepäck. Nun fuhren alle wieder mit dem Bus zur Schule. Alle Eltern warteten schon auf uns. Jedes Kind freute sich seine Eltern wieder zu sehen.