Unterrichtsgang der Klassen 3/4 zum Schulmuseum in Ichenhausen am 13.05.215

Aufregung bevor es losging - kann der Unterrichtsgang überhaupt stattfinden? Da die Bahn streikte, fiel unsere geplante Zugfahrt ins Wasser. Zum Glück fuhr ein Ersatzbus, der uns rechtzeitig zum Schulmuseum brachte. Für die Rückfahrt konnte Frau Nass zum Glück kurzfristig einen Bus vom Bettighofer chartern. Unser Vormittag war gerettet - denn wer hätte schon Lust auf Deutsch und Mathe, wenn ein Museumsbesuch den Vormittag so viel spannender macht!

Im Schulmuseum wurden wir in zwei Gruppen geteilt. Während die eine Gruppe im historischen Klassenzimmer etwas über den Unterricht früher erfuhr (und ihn am eigenen Leib erfahren konnte!), erfuhr die andere Gruppe etwas über die Schule zu verschiedenen Zeiten mit Hilfe einer Rallye durch das Schulmuseum. 

Wie war es doch anders früher in der Schule! Kerzengerade musste man sitzen, die Handflächen immer auf dem Pult und wenn man etwas sagte, musste man aufstehen. Zu Beginn wurde die Sauberkeit inklusive der Fingernägel kontrolliert - und wehe, da gab es was zu beanstanden. Vor Tatzen schreckten die Lehrer damals nicht zurück, Schläge waren ein anerkanntes Erziehungsmittel. Wir durften auch versuchen, mit einem Griffel auf einer kleinen Schiefertafel zu schreiben. Damals sah die Schrift noch ganz anders aus als heute! Puuh, gar nicht so einfach... Das zu erleben, war ja mal ganz lustig, aber letztendlich waren wir alle froh, dass die Zeiten sich geändert haben!

Begrüßung
Der gestrenge Lehrer
Aua!!! (Zum Glück nur eine Finte!)

Im Museum gab es Geräte aus verschiedenen Epochen zu bestaunen und man konnte die Entwicklung der Schule nachvollziehen. 

Intensive Arbeit
- aber auch Spaß muss sein!