Am Montag, den 18.10. kam Frau Meindle vom ADAC extra aus München, um unsere Fünft- und Sechstklässler für die Gefahren des Straßenverkehrs in Bezug auf Autos zu sensibilisieren.
Am eigenen Leib erfuhren die Schülerinnen und Schüler die Bedeutung von Brems- und Reaktionsweg. Nach der Eigenerfahrung durften die Schüler schätzen, welchen Weg ein Auto braucht, wenn es mit 50 km/h plötzlich anhalten muss. Die meisten Schüler schätzten den Anhalteweg viel zu kurz ein. Asim aus der 5a hatte den doch recht langen Bremsweg perfekt eingeschätzt.
Nachdem die Fahrbahn mit Wasser bespritzt wurde, schätzten die Schüler den Anhalteweg erneut – und es zeigte sich ein erfreulicher Lerneffekt: Fast alle Schüler und Schülerinnen stellten ihr Hütchen in einer realistischen Distanz auf. Weitere Versuche zeigten die Wirkung von Musikhören im Verkehr. Trotz lauter Blödeleien und Rufen bekamen die Schüler, die Musik hörten überhaupt nichts mit. Durch das eigene Erleben und die Demonstrationen wurde die bekannte Formel zur Errechnung des Anhaltewegs und die Gefahr vom Musikhören im Straßenverkehr wirklich erfahrbar.
Wir hoffen, dass die Unfallgefahr für unsere Schülerinnen und Schüler dadurch verringert wurde!